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Mehr als jede zehnte Stunde ausgefallen
Termin: 01.01.1970
Der Unterrichtsausfall ist in Thüringen weiterhin ein großs Problem. Das ergab die planmäßige Stichprobe in der letzten Novemberwoche 2024. Laut dem Bildungsministerium sind diesmal mehr als 11 Prozent der Unterrichtsstunden ausgefallen. Im Herbst ein Jahr zuvor lag der ermittelte Wert noch unter 11 Prozent. Der überwiegende Teil der Stunden entfällt ohne jeglichen Ersatz.
Am stärksten waren in der Erfassungswoche die Regelschulen mit mehr als 14 Prozent Ausfall betroffen. An den Grundschulen wurden in der Woche gut 9 Prozent der Stunden gestrichen, an Gymnasien waren etwas über 10 Prozent.
Die neue Landesregierung mit Bildungsminister Christian Tischner (CDU) kündigte an, die Bekämpfung des Unterrichtsausfalls mit Priorität anzugehen. Ein Ansatzpunkt: Die Abwanderung von Lehramtsanwärtern in andere Bundesländer solle vermieden werden.
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