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Heftige Reaktionen auf Merten-Thesen
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8.2.2023 Auf heftige Kritik sind Aussagen und Thesen des früheren Thüringer Bildungsstaatssekretärs Roland Merten gestoßen. Der Jenaer Uniprofessor war zu dem Schluss gekommen, in Thüringen fehlten nicht in erster Linie Lehrer, vielmehr müssten die vorhandenen nur mehr unterrichten. Er spricht von einem "Stundenmangel". Darauf folgte deutliche und vielstimmige Kritik, unter anderem ist das in Stellungnahmen sowie in den Kommentaren auf MDR.de Weblink zu lesen. Merten hat eigenen Angaben zufolge unter anderem das zahlenmäßige Schüler-Lehrer-Verhältnis der vergangenen 30 Jahre ausgewertet. Das habe sich verbessert und gleichzeitig sei die Unterrichtsversorgung schlechter geworden, so sieht es der Professor. Seitdem sei jedoch ein Fünftel des Unterrichtsvolumens verloren gegangen, weil die Lehrer Abminderungsstunden für andere Aufgaben oder Lebensalter erhielten - also nicht unterrichteten. Merten rechnet das in knapp 3.000 Stellen um. Der dadurch verursachte Unterrichtsausfall koste den Freistaat Thüringen fast 180 Millionen Euro. Merten schlägt vor, die Lehrer wieder mehr unterrichten zu lassen. Aufgaben wie Klassenleiterfunktionen sollten dann zwischen den Kollegen ohne Ausgleich rotieren. Das Thüringer Bildungsministerium und Gewerkschaften weisen die Merten-Studie zurück. Das Ministerium spricht von rechnerischen Unschärfen und grob falschen Schlussfolgerungen. Der Thüringer Lehrerverband Weblink weist darauf hin, dass Merten unter anderem die Unterrichtsvorbereitung, Schüler- und Elterngespräche sowie langzeiterkrankte Kollegen nicht berücksichtigt habe. Der TLV nennt Mertens Aussagen schlicht "populistischen Unsinn". So entschieden nicht die Pädagogen selbst über Abminderungsstunden, sondern leisteten dienstliche Aufgaben, die eben nicht Unterricht seien. Die GEW spricht von einer "pauschalen Verunglimpfung" der Lehrkräfte. Weblink Die Gewerkschaft weist darauf hin, das unterrichtsfreie Tage, die nicht Urlaubsanspruch sind, in die Unterrichtszeit umgelegt werden. Lehrer arbeiteten deshalb pro Woche bis zu 46 Stunden. Außerdem sei die Schülerschaft immer heterogener, so dass die Arbeitsanforderungen und die Arbeitsbelastung stiegen. Beispielhaft werden die mit Inklusion verbundenen Aufgaben genannt.   |

 

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